Der Abdruck des genetischen Fingers

Nach einigen Umwegen sind wir (fast) am 16.05.2023 alle pünktlich um 9:15 Uhr zu spät am KIT angekommen. Es folgte ein Vortrag über die Grundlagen des genetischen Fingerabdrucks.

Ziel war es, unseren eigenen genetischen Fingerabdruck zu bestimmen. Nach der Sicherheitsbelehrung ging es schon los und wir übten im Labor erst einmal das Pipettieren. Daraufhin isolierten wir unsere DNA mithilfe eines Abstriches. 
Nach vielen hochkomplexen Schritten, deren Charakter zu kompliziert für diesen Bericht ist, war der Prozess schon vollendet und nach der Gelektrophorese konnte jede/r einzelne seinen/ihren genetischen Fingerabdruck auswerten (außer Amelies Gruppe).

Zwischendurch durften wir während der Mittagspause das eigentliche Ereignis des Tages zelebrieren: Frau Delics Geburtstag. Während die einen sich in der Kantine stärkten und etwas Studentenluft schnupperten, machten sich wenige andere auf den Weg, Frau Delics Tag etwas zu versüßen. 

Wussten Sie, werte Leserschaft, dass man α- und β-Strahlen mittels einer Nebelkammer sichtbar machen kann, was zu einem äußerst faszinierenden Anblick führt? Dies sowie die Geschichte des KITs wurde uns in einem weiteren interessanten Vortrag präsentiert.

Abschließend wurden die Ergebnisse ausgewertet und wir analysierten unsere genetischen Fingerabdrücke, was zu einigen neuen Erkenntnissen für den Einen oder die Andere führte!

Vielen Dank an alle Involvierten des KITs für diese lehrreiche Exkursion, bei welcher wir zahlreiche neue Erfahrungen sammeln durften.

 

Text: Daniel Traub (KS2), Niko Schwender (KS2), Fabius Jenkner (KS2)

Photos: Jennifer Delic