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Aufenthalt der Klasse 8c im Landesschulzentrum für Umwelterziehung in Adelsheim

09.-13. März 2020

Wir, die Klasse 8c, fuhren als letzte der vier 8. Klassen ins LSZU nach Adelsheim*. Unter der Leitung von Frau Plachta, Frau Drabold und Herrn Dr. Maisenbacher, der noch mal mitgefahren ist, beschäftigten wir uns eine Woche lang mit dem Thema Klimawandel und den Umweltherausforderungen unserer Zeit. 

Am Montag, den 9. März 2020 trafen wir uns um 8:30 Uhr im Atrium und beluden gemeinsam den Bus um pünktlich um 9 Uhr loszufahren. Die Fahrt verlief ohne weitere Zwischenfälle oder Staus, sodass wir um punkt 9:45 Uhr am Eckenberg-Gymnasium in Adelsheim ankamen. Nach einer kurzen, informativen Einleitung von Frau Puschner, einer Lehrerin am Eckenberg-Gymnasium, bezogen wir sogleich unsere Zimmer. Nach einer kurzen Zeit zum Eingewöhnen und Betten beziehen, trafen wir uns abermals im Klassenzimmer und bekamen von Frau Plachta und Frau Drabold unser Skript ausgeteilt. Wir besprachen kurz was wann bearbeitet wird und gingen dann gemeinsam zum Mittagessen. Nach der anschließenden Mittagspause, in der auch Herr Maisenbacher zu uns stieß, bildeten wir sogleich Teams und begannen an unserem 1. Thema „Dichte“ und das „Teilchensystem“ zu arbeiten. Mit vielen spannenden Experimenten wurde uns im Labor des LSZU die Thematik nähergebracht und genau erklärt. Jede Gruppe hatte ihren eigenen Versuch oder teilte sich ihn mit höchstens einer weiteren Gruppe. Nach dem Versuch protokollierten wir ihn auf einem Plakat und stellten ihn nach dem Abendessen den anderen Gruppen vor. Im Anschluss schauten wir noch einen Film und gingen dann später als geplant ins Bett.

Am Dienstag beschäftigten wir uns mit den großen Themen „Klimawandel“ und „Treibhauseffekt“. In den gleichen Gruppen wie am Vortag führten wir verschiedene Experimente durch oder fanden einfach nur den Unterschied zwischen anthropogenem und natürlichem Treibhauseffekt heraus. Wir experimentierten bis zum Mittagessen und auch danach arbeiteten wir noch weiter. Der Vorteil war, dass jede Gruppe nun die Zeit hatte, alle Versuche ohne Stress durchzuführen und manchmal auch eigene zu erfinden, wie z.B. ob man einfach so Sprudel machen könnte. Wieder schrieb jede Gruppe ihr Hauptexperiment auf ein Plakat und stellte es den anderen vor. Nach dem Abendessen hatten wir noch die Möglichkeit in die Sporthalle des Eckenberg-Gymnasiums zu gehen. Zuvor packten wir noch unsere Laborausrüstung vom Reuchlin zusammen, denn unsere Arbeit mit Experimenten war nun abgeschlossen.

Am Mittwochvormittags wurden wir vom Arbeiten abgehalten, da wir unsere VERA im Fach Deutsch schreiben mussten. Nach der Arbeit haben wir uns noch bis zum Mittagessen mit dem Thema „Abwasser“ beschäftigt, um uns auf den Besuch beim Klärwerk am Donnerstag vorzubereiten. Nach dem Essen und der Mittagspause beschäftigten wir uns in 3 großen Gruppen mit den Themen „Nachhaltigkeit – Handymodelle“, „Nachhaltigkeit – Kleidung“ und „Virtuelles Wasser“. Mit verschiedenen Materialien in unseren Skripten fassten wir die Themen so kompakt wie möglich für die anderen Gruppen auf Plakaten zusammen und stellten sie im Anschluss den anderen Gruppen vor. Nach dem Abendessen schauten wir den themabezogenen Film „Plasticplanet“, wo es genau um das Thema Umweltverschmutzung und Plastik ging.

Am Donnerstag stand vormittags zu aller erst unser Besuch im Klärwerk an. Von zwei Mitarbeitern des Klärwerks Möckmühl wurden uns die verschiedenen Stufen der Reinigung erklärt und auch gezeigt. Die beiden Männer gingen auch auf unsere zahlreichen Fragen ein und beantworteten sie so gut wie möglich. Zum Mittagessen waren wir dann wieder pünktlich zurück und konnten im Anschluss dazu auch gleich mit den drei letzten Themen anfangen, „Plastik überall“, „Was kann jeder Einzelne für die Umwelt tun“ und „Unser eigenes Projekt zur Unterstützung verschiedener Initiativen“. In 3 großen Gruppen fassten wir die wichtigsten Punkte auf Plakaten zusammen und präsentierten sie unseren Mitschülern. Nach dem Abendessen hatten wir abermals das Glück die Sporthalle des Eckenberg-Gymnasiums nutzen zu dürfen.

Am Freitag, den 13. März 2020 war am Vormittag die VERA Englisch angesetzt. Nach der Arbeit hieß es ein letztes Mal zusammen Mittagessen und danach Abschied nehmen vom LSZU und zurück zum Reuchlin fahren. Auch die Rückfahrt verlief ohne Zwischenfälle** und wir kamen ausgepowert, aber zufrieden, mit unserer Arbeit zu Hause an. 

Wir danken an dieser Stelle noch mal Herrn Dr. Maisenbacher für die Unterstützung, Frau Puschner für die freundliche Einführung und den beiden Mitarbeitern bei der Kläranlage Möckmühl für die interessante Führung und natürlich unseren beiden Lehrerinnen Frau Plachta und Frau Drabold, die die Woche am LSZU für uns organisiert hatten.

Text: Gioia Schöpf

Photos: Miriam Plachta

 

* Wie sich am Ende der Reise herausstellen sollte, waren wir sogar die letzte Klasse des RGPs, die im Schuljahr 2019/2020 auf Klassenfahrt ging.

**Außer man möchte die Meldung, dass ab dem 17. März aufgrund der Corona-Pandemie die Schulen in Baden-Württemberg geschlossen wurden, als „Zwischenfall“ betiteln.

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