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Aufenthalt in Saint-Denis-les-Bourg

Deutsch-französischer Austausch

Reuchlin-Gymnasium                                                                 Collège Yvon Morandat 

Pforzheim                                                                                       Saint-Denis-les-Bourg

 

Unser Aufenthalt in Saint-Denis-les-Bourg vom 20. Mai bis 25. Mai 2019

                                                                                       

Programme:

Lundi 20 MAI: Accueil au collège

Mardi 21 MAI: Visite des Soieries Bonnet à JUJURIEUX / Visite des Grottes de LA BALME

Mercredi 22 MAI: Visite du grand marché de Bourg& et rallye-photos en ville

Jeudi 23 MAI: Journée à LYON (Visite guidée du Vieux-Lyon / Visite du Musée du cinéma)

Vendredi 24 MAI: Correspondants allemands répartis dans les classes pour suivre les cours 

                               Déjeuner à la cantine

Samedi 25 MAI: Départ 9h00

Les participants allemands  (7c / 7d)

Melissa Kindsvater, Gioia Schöpf, Kira Hülsmann, Yannik Preuss, Ida Thaler, 

Daniel Berinde, Milo Dahl, Alike ter Hell, Ishani Bollinger, Jonas Kirsch,

Michael Smirnov, Tim Bischoff, Maria Panani, Paul Kaufmann, Sarah Birk,

Quentin Reichel, Maja Birk

Herr Herzel, Frau Hof

 

Das bleibt uns im Gedächtnis …

die freundliche Aufnahme in den Gastfamilien

la visite des Soieries Bonnet à JUJURIEUX

Am Dienstag, dem 21.5.2019, besuchten wir das Seidenmuseum in Jujurieux. Der guide zeigte uns, wie die Seidenraupen ihre Entwicklung durchleben, die vier Wochen dauert; anschließend verpuppen sie sich. Aus diesem Kokon kommt schließlich der Seidenfaden, aus dem der Stoff gewebt wird. Des Weiteren erzählte der guide uns noch etwas über die Entstehung der Seidenfabrik, über ihre Beschäftigten und deren Arbeitsbedingungen und über die Arbeitsabläufe. Dort arbeiteten im 19. Jahrhundert über 600 junge Mädchen zwischen 13 und 20 Jahren sechs Tage die Woche. In dem gegenüberliegenden Gebäude zeigte der guide uns, wie die Seide auf großen Webstühlen, die sehr viel Krach machten, wenn sie in Betrieb waren, in mühevoller Arbeit zu Stoff verarbeitet und anschließend mit bunten Mustern bemalt oder bedruckt wurde. Im Jahre 2002 musste die Fabrik leider schließen und dient heute als Museum. In allen Sälen konnten wir kunstvoll genähte und bemalte Seidenkleider bewundern. Nach der Führung durften wir noch im Shop des Museums etwas für unsere Eltern kaufen.  

Paul, Gioia, Kira

la visite des Grottes de LA BALME

Am Dienstag, dem 21. Mai, besuchten wir die Grotte « La Balme ». Bei der Führung wurden uns an einer Stelle Stalaktiten und Stalagmiten gezeigt, die wunderschöne Formen angenommen hatten. Die Wasserstufen und ein unterirdischer See beeindruckten uns sehr. Die schlafenden Fledermäuse durften wir nicht durch lautes Sprechen stören; lediglich Flüstern war erlaubt. Die niederländische Führerin, die sehr gut deutsch sprach, strahlte sie kurz mit der Taschenlampe an, damit wir sie entdecken konnten. Eine Besonderheit dieser Grotte sind die engen, sehr niedrigen Gänge, durch die wir uns meist kriechend bewegten: Es war sehr abenteuerlich! Wir mussten auf unsere Köpfe aufpassen und uns oft seitwärts bewegen. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und es war sehr abwechslungsreich. Außerdem ging es 660 Treppenstufen auf und ab. Aber alle haben es geschafft!

Alike, Michael                                                                                                    

la visite du grand marché de Bourg

Wir fuhren mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Bourg-en-Bresse und stiegen an der Markthalle aus. Der Markt lockte mit verschiedenen regionalen Spezialitäten: von leckeren Früchten und kräftig duftendem Käse über Marmelade und Honig bis zu lebenden Tieren wie Hühnern (u.a. Bresse-Huhn), Kaninchen, Mäusen und Vögeln. Eins der Hühner wurde von Maja gekauft und somit aus der Käfighaltung gerettet. Sie schenkte es anschließend ihrer Corres Louise, die schon ein paar Hühner auf ihrem großen Hof hat. Das Huhn, das wir Maja nannten, freundete sich sofort mit den anderen Hühnern an. Um es in einem Satz zusammenzufassen:  Der Markt in Bourg-en-Bresse hat uns allen gezeigt, wie vielfältig Frankreich ist.

Melissa, Ida, Maja

la journée à LYON    (Visite guidée du Vieux-Lyon)

Der Tag in Lyon war super. Wir haben etwas über die Geschichte der Stadt Lyon, angefangen bei den Römern, und über deren Baustile erfahren. Schöne Gebäude im Renaissance-Stil konnten wir bewundern. Die Führung durch die Altstadt war sehr informativ, weil unser guide alles sehr ausführlich und verständlich erklärte. Die traboules(das sind Durchgänge von einer Parallelstraße zur nächsten durch die Häuser über die Innenhöfe) haben uns sehr beeindruckt. Die Häuser sind im Privatbesitz, die Durchgänge meist öffentlich. Die meisten traboulessind nur vormittags zugänglich. Weshalb wohl? Antwort: damit der Postbote an die Briefkästen kommt. Wir mussten uns beim Traboulieren(das Verb trabouler gibt es nur in Lyon und bedeutet traverser, alsodurchqueren) immer ganz ruhig verhalten, damit wir die Bewohner nicht störten. Das fiel uns natürlich nicht leicht. Die Innenhöfe waren unterschiedlich gestaltet: Manche hatten Balkone mit Grünpflanzen, andere zeichneten sich durch Wendeltreppen aus, wieder andere durch Gelbtöne bzw. Lachsfarben. Gelb lässt die dunklen Innenhöfe heller wirken. Nachdem die Führung zu Ende war, hatten wir zwei Stunden Freizeit, die wir zum Shoppen nutzten.

Milo, Tim, Quentin

la journée à LYON    (Visite du Musée du cinéma)

Am 23.5.2019 besuchten wir das Kino-Museum in Lyon. Es befindet sich in einer engen Gasse der Altstadt. Das Museum bietet ein großes Spektrum originaler Kostüme: von Batman und Spiderman bis zu dem originalen Regenschirm der Mary Poppins. Die Miniatur- Szenerien in den obersten Etagen sind tolle Kunstwerke. Das Museum ist sehr beeindruckend, denn Vieles ist original und für jedes Alter ist etwas dabei. Unser Fazit: Das Museum ist sehr interessant und ein Besuch empfehlenswert.

Jonas, Daniel, Yannik

la vie scolaire au Collège Yvon Morandat

Am Freitag, dem 24.5.19, besuchten wir den Unterricht im Collège. Wir begleiteten unsere correspondants oder jüngere Schüler während des Schultags. Uns ist Folgendes aufgefallen:

Die Schule ist umzäunt. Jeden Tag steht eine surveillantevor dem Eingang des Schulgebäudes. Sie achtet darauf, dass nur berechtigte Personen das Schulgebäude betreten.  Kommt ein Schüler später, kontrolliert sie dessen carnet de correspondance, das seinen Stundenplan und sein Foto enthält. Nach ihrer Ankunft gehen die Schüler nicht zu den Klassenzimmern, es sei denn, sie kommen verspätet, sondern auf den Schulhof. Dort stellen sie sich an dem für die Klasse vorgesehenen Platz in einer Reihe auf. Der Lehrer, bei dem sie Unterricht haben, holt sie ab. Jedes Fach bzw. jeder Lehrer hat einen eigenen Klassenraum. Während der Schulstunde darf man nicht trinken, nicht essen und nicht auf die Toilette gehen. Die Schulstunde dauert in Frankreich 55 Minuten. Neben einer großen Pause (15 Minuten) haben die Franzosen auch eine Mittagspause, in der sie in der Kantine essen. Das haben wir auch getan. Das Essen war sehr lecker! Der Unterricht endet nach einem anstrengenden Tag um 16:30 Uhr. Mittwochnachmittags haben die Schüler keinen Unterricht.

Fazit: Die Schüler werden im Collège streng kontrolliert; aber sie lernen in einem schönen Umfeld und in einem guten Ambiente.

Sarah, Maria , Ishani

Text: s.o.

Photos: Diverse

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