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Biologie Exkursion zum KIT

Genetischer Fingerabdruck Praktikum

Um unser theoretisch erlerntes Wissen zu testen und in die Tat umzusetzen, erhielten wir, im Rahmen des Biologie Leistungskurses von Frau Delic, die Möglichkeit, den Campus Nord des Karlsruher Institut für Technologie, kurz KIT, in Leopoldshafen zu besuchen. 

Bei perfektem Strandwetter starteten wir unsere Exkursion um 7:29 Uhr am Bahnhof in Pforzheim. Von dort aus ging es über den Karlsruher Hauptbahnhof nach Leopoldshafen, wo uns ein Shuttlebus des Campus zum Forschungsinstitut brachte. Voller Erwartungen und Neugier stiegen wir, umgeben von Wäldern, am Ziel aus. Mehrere Gebäude erstreckten sich entlang einer Straße, die sich geradewegs den Weg durch das Gelände bahnte. Doch unser Ziel war ein Laborgebäude direkt vor den Toren.

Nach einer Begrüßung eines Professors erhielten wir eine Sicherheitsbelehrung und gingen den Stoff der Molekularbiologie noch einmal durch. Da wir einen genetischen Fingerabdruck anfertigen wollten, wurde unser Wissen auf die Probe gestellt. Wie fertigt man einen solchen Fingerabdruck an? Was ist eine Gelelektrophorese? Doch lange wurden wir nicht aufgehalten. Nun hieß es ab ins Labor! Mit Laborkitteln, Handschuhen und Schutzbrillen ausgestattet isolierten wir DNA und folgten dem komplexen Verfahren. Pipettieren, zentrifugieren, vortexen und inkubieren. Die konzentrierte Arbeit garantierte mehrere angenehme Kaffeepausen. Die Mittagspause verbrachten wir in einer großzügigen und modern gestalteten Mensa, in der sich unzählige Studenten und Wissenschaftler tummelten. Mit gesättigten Mägen und neuer Energie widmeten wir uns wieder der Laborarbeit. Während die Gelelektrophorese lief und unsere Ergebnisse ausgewertet wurden, bekamen wir einen Einblick in die Arbeit des KIT. Durch einen internen Mitarbeiter erfuhren wir so manch interessante Geschichten von ehemaligen Reaktoren auf dem Gelände, von dem Umgang mit Radioaktivität und aktuellen Forschungsprojekten. In einer Ausstellung wurde uns das Prinzip einer Nebelkammer erklärt und gezeigt, wie Elektronen auf radioaktive Teilchen reagieren. Nicht weniger interessant waren eine Handprothese und das Experiment eines schwebenden Metallstücks über einem Magneten.

Von diesen Eindrücken geprägt, werteten wir unsere Ergebnisse aus, die selbst den Professor erstaunten und ein Lob entlockten. Erst durch diese professionelle Unterstützung aller Beteiligten, ist uns dieses positive Resultat und somit auch die Exkursion gelungen. Dafür bedanken wir uns! 

Text: Mirijam Dittrich, KS2 

Photos: Tabea Kälber + Melina Hasch, KS2; Jennifer Delic

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