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Break a leg – Hals und Beinbruch

Die Redewendung Hals- und Beinbruch stellt eine Verballhornung eines ursprünglich jiddischen Ausdrucks dar und bedeutet ‚Viel Glück‘ als Wunsch an jemanden, dem eine Prüfung oder eine nicht leicht zu bewältigende Aufgabe bevorsteht.“ (Quelle: Wikipedia)

Am 03. + 05.07.18 war das Atrium unserer Schule gefüllt mit interessierten Gästen unterschiedlichen Alters, die gespannt waren auf unsere Inszenierung von Friedrich Dürrenmatts ‚Der Besuch der alten Dame‘.

Entführt wurden die Zuschauer nach Pforzenbach, in ein beschauliches Städtchen inmitten Badens und Württembergs, ein heruntergekommenes, verarmtes Schmuckjuwel, dessen Oberste der Stadt unwissentlich in den Fängen einer Milliardärin verhaftet waren, die, einst ein einfaches Kind der Stadt, nach vielen Jahren äußerst wohlhabend zurückkehrt, um einen über Jahrzehnte gereiften grausamen Plan auszuführen, der ihr Gerechtigkeit verschaffen sollte, die sie einst vermisste.

Alfred Ill (Theo Depluet, KS1) und Claire Zachanassian (Michelle Caneira de Matos, 10d) wandeln zwischen altem Glück und verlorener Hoffnung, gezeichnet von einem Leben, das ihnen verwehrt wurde gemeinsam zu führen. Nach und nach erkennt der Zuschauer die Zusammenhänge der Ereignisse, die sich vor 45 Jahren abspielten und sich tief in die Seelen der Protagonisten einbrannten.

Man schwelgt in Erinnerungen, man leidet, man fürchtet sich, ist doch vieles merkwürdig…..äußerst merkwürdig.

Man erkennt die Vetterleswirtschaft, was hinter den Kulissen gesponnen wurde, worauf die Baugenossenschaften spekulieren und sieht doch Hoffnungsschimmer wie an der Wand im Büro der Bürgermeisterin (etwa der (Sanierungs-) Plan für das Gymnasium??), die neuen Schuhe oder den Goldzahn im Munde des Polizisten (Andreas Hermann, 10c).

Und am Ende? Am Ende ist er wie er war, der schwarze Panther, damals, als sie 17 waren und die Welt noch in Ordnung.

Großer Dank gilt nicht nur dem Publikum, das uns mit der größten Ehre, dem Applaus, belohnte, sondern vor allem denjenigen, die hinter den Kulissen Großes leisten: hier ist allen voran die Technik zu nennen: F. Aisenbrey, Carlo Schulz, Jonathan Kienzle. Sie sind Meister des Tons und Lichts und haben mit ihrem handwerklichen Geschick (Danke, Carlo, dass du deine Werkstatt mit dabei hattest!) hervorragend zum Gelingen des Stückes beigetragen. Für die Bewirtung an den Abenden der Aufführungen waren Schüler der KS1 und KS2 verantwortlich, die das Publikum vor, zwischen und nach der Darbietung stärkten.

Und zum Schluss danken wir natürlich auch Jakob Moor, der wahren Seele dieser Schule, auf den man sich immer verlassen kann!

Wir freuen uns, unsere Gäste auch im kommenden Schuljahr wieder begrüßen zu dürfen, wenn es erneut heißem wird p(l)ay attention.

....und das sagt die Presse

Désirée Kirschler

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