Vanitas Stillleben

Als stets beliebtes Sujet quer durch die Kunstgeschichte erlauben Stillleben uns einen Blick durch die Zeit.

Was wurde gegessen, was benutzt? Was war modern oder galt als schön? Welche Gegenstände waren kostbar oder lagen dem Künstler am Herzen?

Mit dem Totenkopf als Symbol menschlicher Sterblichkeit erlebte gerade das Vanitas-Stillleben in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts seinen Höhepunkt. Motive wie erloschene Kerzen, Sanduhren, Briefe, welkende Blumen oder auch Schmuck und andere Kostbarkeiten symbolisieren Werte, die nur scheinbar beständig sind.

Die Schülerinnen und Schüler der KS2 kreierten ihr ganz persönliches Vanitas-Stillleben mit Requisiten aus ihrer eigenen Lebenswelt. Erst in Form eines selbstgewählten Arrangements, welches sie dann mit Acryl- und Temperafarbe auf DIN A2 übertrugen.

Davina Wiesner

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